Osteopathie

Osteopathie ist eine ganzheitliche komplementärmedizinische Behandlungsmethode. 

Der Therapeut erspürt Verspannungen, fasziale Verklebungen, Blockierungen und beseitigt diese mit gezielten Handgriffen. 

Die Intensität der Behandlung wird individuell an jeden Patienten und das jeweilige Gewebe angepasst.

Typische Einsatzgebiete sind 

  • Kopfschmerzen und Migräne 
  • chronische Schmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen (z.B. Knie, Hüfte, Schulter), Gelenkbeschwerden und Bewegungseinschränkungen
  • Kieferbeschwerden und Zähneknirschen
  • Verspannungen
  • Verdauungsstörungen
  • Stress 
  • Schlafstörungen
  • hormonelle Störungen 
  • chronische Erschöpfung

um nur einige zu nennen.


 

Es gibt vier Säulen in der Osteopathie

 

  • parietal (Muskel-/Skelett-System)
  • viszeral (Organe)
  • faszial (Faszien)
  • cranio-sacral (Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein)

Die Prinzipien der Osteopathie

  • Der Körper ist eine Funktionseinheit.
  • Der Körper besitzt die Fähigkeit zu Autoregulation.
  • Die Struktur bedingt die Funktion und umgekehrt.
  • Die Rolle der Gefäße im Körper ist absolut.

Näheres zu den vier Säulen

Das Faszien finden sich praktisch überall im Körper. 
Sie verbinden Muskel- und Skelettsystem mit den inneren Organen. Die Verbindung von Schädel und Kreuzbein über die Wirbelsäule und das Rückenmark umschließen das autonome Nervensystem, das für die Kampf-/Flucht-/Erstarrungsreaktion bei Stress sorgt sowie bei Entspannung für Verdauung und Reparaturprozesse.

In einer Behandlung werden alle diese Elemente (parietal, viszeral, faszial, cranio-sacral) mit einbezogen. 

Je nachdem, was der Patient gerade braucht und welche Thematik im Vordergrund steht (z.B. Stressreduktion), mit unterschiedlichem Anteil. 

Näheres zu den Prinzipien

Da der Körper eine Funktionseinheit darstellt, kann kein Teil des Körpers isoliert betrachtet werden. Psyche und Seele gehören ebenso mit dazu.

Die Fähigkeit zur Selbstheilung hat prinzipiell jeder Körper. Ziel ist diese mit der Behandlung zu stärken.

Die Struktur bedingt die Funktion bzw. "form follows function" ist ein bekanntes Designprinzip, welches im Körper ebenfalls auftaucht. Dass die Funktion auch ihrerseits die Struktur bedingt, bemerkt man z. B. beim Muskelaufbau. Dort wird die Funktion des jeweiligen Muskels trainiert, darauf baut dieser mehr Muskelgewebe auf.

Kurz gesagt, Gefäße müssen frei durchgängig und gut durchblutet sein. Zu Gefäßen gehören die Blutgefäße und Lymphgefäße, aber dieser Begriff ist in der Osteopathie weiter gefasst. Deshalb zählen beispielsweise auch Speiseröhre, Magen und Darm, und viele weitere dazu.

Weiterbildungen

Folgende Präsenz-Kurse habe ich besucht.

Craniosacrale Therapie

Upledgers Secrets

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